10. Februar 2021

BGH bestätigt Schadenspauschale für Kartellschäden

Mit „Schienenkartell VI“ gibt es ein weiteres Grundsatzurteil des BGH zum Kartellschadensersatz. Wieder geht es um die Klage einer OPPENLÄNDER-Mandantin. Der BGH bestätigt jetzt die Wirksamkeit von Schadenspauschalierungsklauseln für Kartellschäden in Höhe von bis zu 15 %. Die kartellbeteiligten Unternehmen tragen die Beweislast, dass kein Schaden vorliegt.

„Schienenkartell VI“ hat damit große Auswirkungen für die Praxis. Das sieht der BGH wahrscheinlich ähnlich und hat das Urteil für die amtliche Sammlung („BGHZ“) vorgesehen. Daneben enthält das Urteil Wichtiges zur Schadensschätzung und zur ökonomischen Analyse.

Unsere Partner Albrecht Bach, Matthias Lorenz und Christoph Wolf vertreten die Klägerin, die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), in den Instanzen. Inhouse bei BVG führen Ute Bonde und Sonja Zeitler die Verfahren mit großem Einsatz. Vor dem BGH hat Axel Rinkler vertreten.

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23. April 2024

OPPENLÄNDER berät die devolo GmbH beim Verkauf ihres Geschäftsbetriebs an die SOL-Gruppe

OPPENLÄNDER hat die devolo GmbH bei dem international angelegten Investorenprozess sowie in der damit einhergehenden arbeitsrechtlichen Restrukturierung umfassend beraten.

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03. April 2024

Dr. Raphael Höll ist neuer assoziierter Partner bei OPPENLÄNDER

Dr. Raphael Höll wurde zum 01.04.2024 zum assoziierten Partner von OPPENLÄNDER ernannt. Seit Oktober 2020 ist Dr. Raphael Höll als Anwalt bei OPPENLÄNDER tätig.

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14. März 2024

OPPENLÄNDER stellt die Weichen für die Zukunft

Um strategische Themen und die Steuerung der internen Verwaltung werden sich künftig zwei geschäftsführende Partner kümmern. Sie werden von einem dreiköpfigen Beirat aus dem Partnerkreis beraten. Wir gratulieren Dr. Christian Gunßer und Dr. Florian Schmidt-Volkmar, die bis Ende 2026 einstimmig als geschäftsführende Partner gewählt wurden.

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29. Februar 2024

OPPENLÄNDER erreicht Genehmigung für langfristige Rohstoffsicherung

Prof. Dr. Christofer Lenz und Dr. Jens Ritter haben es trotz bürokratischer und rechtlicher Hürden möglich gemacht und für ein Gemeinschaftsunternehmen von zwei großen Kieswerken eine Genehmigung erreicht, die die Rohstoffversorgung langfristig sichert.

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