30. August 2021

Wenn das Kartellamt vor der Tür steht

Durchsuchungen und Nachprüfungen von Kartellbehörden können jeden treffen, Unternehmen, Geschäftsleitung und Mitarbeiter. Nicht nur Großkonzerne, sondern auch mittelständische Unternehmen sind in den letzten Jahren zunehmend in den Fokus der Kartellbehörden geraten. Darüber hinaus machen Bundeskartellamt und Europäische Kommission immer häufiger von der Möglichkeit Gebrauch, auch Privatwohnungen von Managern zu durchsuchen.

Fehler können dazu führen, dass ein späteres Bußgeld wegen eines Kartellverstoßes deutlich höher ausfällt. Fehlentscheidungen im Rahmen einer Durchsuchung können selbst dann empfindliche Bußgelder nach sich ziehen, wenn am Ende des Verfahrens kein Kartellverstoß nachgewiesen werden kann. Deshalb ist es besonders wichtig, in dieser entscheidenden Phase zu wissen, was zu tun ist.

Leichter gesagt als getan. Eine Durchsuchung ist für die betroffenen Personen eine Extremsituation. Zudem stellen die seit diesem Jahr erweiterten Befugnisse des Bundeskartellamts Unternehmen und Mitarbeiter vor neue Herausforderungen.

In unserem Seminar wollen wir mit Ihnen über die wichtigsten „Dos and Don’ts“ sprechen. Anders als bei einer echten Durchsuchung werden Sie dabei Gelegenheit haben, Fragen zu stellen.

Das Online-Seminar findet via BigBlueButton statt. Den Zugangslink erhalten Sie nach Ihrer Anmeldung am Tag des Seminars per E-Mail. Die Teilnahme ist kostenlos und ohne Softwareinstallation möglich. Nach den Vorträgen gibt es Gelegenheit zur Diskussion.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Anmeldung bis 9. September 2021 an veranstaltungen@oppenlaender.de.

Weitere Kanzlei-News

13. März 2023

OPPENLÄNDER berät Radeberger Fleisch- und Wurstwaren Korch GmbH beim Erwerb einer Mehrheitsbeteiligung an der Wein-Gruppe

OPPENLÄNDER Rechtsanwälte hat die Radeberger Fleisch- und Wurstwaren Korch GmbH beim Erwerb einer Mehrheitsbeteiligung an der Hermann Wein Unternehmensgruppe umfassend rechtlich beraten.

Beitrag lesen
09. März 2023

OPPENLÄNDER verteidigt DSGV gegen Kartellschadensersatzforderungen (EC-Cash)

OPPENLÄNDER hat den DSGV - Deutscher Sparkassen- und Giroverband gegen dutzende Kläger in Kartellschadensersatzverfahren aufgrund von angeblich überhöhten EC-Cash-Gebühren vertreten. Das LG Berlin hat die meisten Klagen vollständig abgewiesen und nur in einigen Fällen Schadensersatz zugesprochen, der aber insgesamt nur eine Höhe von 0,7% der geltend gemachten Gesamtforderung betrug.

Beitrag lesen
07. März 2023

OPPENLÄNDER erstreitet Kartellschadensersatz für die BVG

OPPENLÄNDER hat für die BVG Schadensersatz von Mitgliedern des Schienenkartells erstritten. Dabei hat zum ersten Mal ein deutsches Gericht einen Kartellschaden auf der Grundlage einer Regressionsanalyse selbst geschätzt.

Beitrag lesen
20. Februar 2023

OPPENLÄNDER hat die Daimler Truck AG kartellrechtlich beraten

Dr. Christoph Wolf und Dr. Natalie Seitz haben die Daimler Truck AG bei der Veräußerung von Motorenlizenzen und dem Erwerb einer Beteiligung an dem Kölner Antriebshersteller Deutz kartellrechtlich beraten.

Beitrag lesen